Anton Webern — 5 Lieder: 4. Nächtliche Scheu
Zaghaft vom Gewölk ins Land
Fließt des Lichtes Flut
Aus des Mondes bleicher Hand
Dämpft mir alle Glut
Ein verirrter Schimmer schwebt
Durch den Wald zum Fluß
Und das dunkle Wasser bebt
Unter seinem Kuß
Hörst du, Herz die Welle lallt:
Küsse, küsse mich!
Und mit zaghafter Gewalt
Mädchen, küsse, ich dich
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