Anton Webern — Sommerabend

Du Sommerabend! Heilig, goldnes Licht! In sanftem Glühen steht die Flur entzündet Kein Laut, der dieses Friedens Lauschen bricht In ein Gefühl ist alles hingemündet Auch meine Seele sehnt sich nach der Nacht Und nach des Dunkels taugeperltem Steigen Und will nur lauschen, wie in Rosenpracht Die dunklen Himmelsstunden leuchtend schweigen


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