Du Sommerabend! Heilig, goldnes Licht!
In sanftem Glühen steht die Flur entzündet
Kein Laut, der dieses Friedens Lauschen bricht
In ein Gefühl ist alles hingemündet
Auch meine Seele sehnt sich nach der Nacht
Und nach des Dunkels taugeperltem Steigen
Und will nur lauschen, wie in Rosenpracht
Die dunklen Himmelsstunden leuchtend schweigen
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