Franz Schubert — Der Müller und der Bach

Wo ein treues Herze In Liebe vergeht Da welken die Lilien Auf jedem Beet Da muß in die Wolken Der Vollmond gehn Damit seine Thränen Die Menschen nicht sehn Da halten die Englein Die Augen sich zu Und schluchzen und singen Die Seele zur Ruh' Und wenn sich die Liebe Dem Schmerz entringt Ein Sternlein, ein neues Am Himmel erblinkt Da springen drei Rosen Halb roth und halb weiß Die welken nicht wieder Aus Dornenreis Und die Engelein schneiden Die Flügel sich ab Und gehn alle Morgen Zur Erde herab Ach, Bächlein, liebes Bächlein Du meinst es so gut: Ach, Bächlein, aber weißt du Wie Liebe thut? Ach, unten, da unten Die kühle Ruh’! Ach, Bächlein, liebes Bächlein So singe nur zu


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