Ludwig van Beethoven — Auf dem Hügel sitz ich spähend

Auf dem Hügel sitz ich spähend In das blaue Nebelland Nach den fernen Triften sehend Wo ich dich, Geliebte, fand Weit bin ich von dir geschieden Trennend liegen Berg und Tal Zwischen uns und unserm Frieden Unserm Glück und unsrer Qual Ach, den Blick kannst du nicht sehen Der zu dir so glühend eilt Und die Seufzer, sie verwehen In dem Raume, der uns theilt Will denn nichts mehr zu dir dringen Nichts der Liebe Bote sein? Singen will ich, Lieder singen Die dir klagen meine Pein! Denn vor Liebesklang entweichet Jeder Raum und jede Zeit Und ein liebend Herz erreichet Was ein liebend Herz geweiht!


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