Udo Jrgens — Flieg flieg in die Sonne

Ein Vogel schwebt so still und groß im Sommertag Wie trägt und hebt ihn mühelos sein Flügelschlag Nichts was ihm den Weg verstellt Keine Grenze, die ihn hält Nichts, was uns hier erregt, kommt ihm wichtig vor Er sitzt am Hang im Sommergras schon morgens früh Sieht stundenlang den Vögeln zu und zeichnet sie Nichts, was ihn darin beirrt Dass der Mensch einst fliegen wird Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor Flieg, flieg, flieg in die Sonne Flieg, flieg, flieg in die Freiheit Die keiner zerstört Weil der Himmel den Träumern gehört Oben auf dem Hügel, da steht er zum Spott der Welt Dreht zum Wind die Flügel und läuft an, doch er fällt Lachend sagt er: Du wirst seh'n Eines Tages wird es geh'n In ihm ist eine Sehnsucht, die singt Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor Flieg, flieg, flieg in die Sonne Flieg, flieg, flieg in die Freiheit Die keiner zerstört Weil der Himmel den Träumern gehört Man sagt, dass er verunglückt wär beim letzten Flug Jedoch, das stimmt nur ungefähr Er kam nur nicht zurück Schon trägt ihn seine Sehnsucht empor Flieg, flieg, flieg in die Sonne Flieg, flieg, flieg in die Freiheit Die keiner zerstört Weil der Himmel den Träumern gehört


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