Udo Jrgens — Schenk mir einen Traum

Schenk‘ mir einen Traum Und erzähl‘ mir vom Glück ohne Leid Und von Liebe für alle Zeit Erzähl‘ – vom Licht, das Herzen erwärmt Bevor sie erfrieren Erzähl‘ mir davon Wie das Gute am Ende gewinnt Und dass Märchen unsterblich sind Erzähl‘ – von Frieden statt Streit Von Aufrichtigkeit Erzähle mir nicht Wie‘s wirklich ist Weil mich das traurig macht Schenk‘ mir einen Traum Auch wenn er stirbt Nach dieser einen Nacht! Schenk‘ mir einen Traum Mag er auch viel zu groß sein und schön Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh‘n Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh‘n Schenk‘ mir diesen Traum Wie die Liebe uns alle vereint Wie die Sonne für jeden scheint Erzähl‘ – Kein Mensch soll unwichtig sein Im Schatten des ander‘n Erzähl‘ mir davon Wie die Freude regiert – nicht Verrat Dass kein Schreihals das Sagen hat Erzähl' – dass die Lüge verliert Und die Wahrheit regiert! Erzähle mir nicht Wie‘s wirklich ist Weil mich das traurig macht Schenk‘ mir einen Traum Auch wenn er stirbt Nach dieser einen Nacht! Schenk‘ mir einen Traum Mag er auch viel zu groß sein und schön Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh‘n Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh‘n Schenk' mir einen Traum Vielleicht holt er die Wirklichkeit ein Vielleicht träumen wir nicht allein Erzähl' – es brennt uns're Glut In Tausenden Seelen! Schenk‘ mir einen Traum Mag er auch viel zu groß sein und schön Mag die Hoffnung auch hundertmal – im Wind – verweh‘n Nur wer träumt, lässt die Wunder der Welt – gescheh‘n


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